Eine reiche weiße Familie nimmt einen schwarzen Jugendlichen auf: "The Blind Side" mit Sandra Bullock lockte mehr Menschen ins Kino als Vampirsaga "New Moon". Überaus erfolgreich ist die Romanze trotzdem.
Das Football-Drama "The Blind Side" hat überraschend die Vampirsaga "New Moon - Bis(s) zur Mittagsstunde" vom ersten Platz der US-Kinocharts verdrängt. Die wahre Geschichte mit Sandra Bullock und Tim McGraw über eine wohlhabende weiße Familie, die den vernachlässigten schwarzen Buben Michael Oher aufnimmt und sein wahres Potenzial erkennt, spielte vorläufigen Studioangaben vom Sonntag zufolge 20,4 Millionen Dollar (13,7 Millionen Euro) ein.
"The Blind Side" hatte an diesem Wochenende keine Premiere, sondern war schon seit zwei Wochen auf dem zweiten Platz zu finden, hinter "New Moon". Diese Woche musste sich die Vampir-Romanze mit 15,7 Millionen Dollar und dem zweiten Platz begnügen. Allein in den USA spielte "New Moon" allerdings bisher mehr als 255 Millionen Dollar ein.
Das Drama "Brothers" mit Tobey Maguire, Jake Gyllenhaal und Natalie Portman über Soldaten, die aus dem Krieg heimkehren, belegte an seinem Premierenwochenende mit 9,7 Millionen Dollar den dritten Platz.