General Motors und Facebook könnten sich versöhnen

General Motors Facebook koennten
General Motors Facebook koennten(c) REUTERS ( Shamil Zhumatov Reuters)
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Kurz vor dem Börsengang hatte Facebook den Auto-Konzern als wichtigen Werbekunden verloren. "Ineffizient", lautete das harte Urteil.

In den seit Monaten andauernden Anzeigenstreit zwischen dem US-Autobauer General Motors und dem weltgrößten sozialen Netzwerk Facebook kommt offenbar Bewegung. Die Opel-Mutter führe derzeit Gespräche mit dem Online-Treffpunkt über eine Rückkehr des US-Autobauers als Werber, sagte Interims-Marketingchef Alan Batey am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters am Rande der Autoshow in Detroit. "Wir sind in aktiven Verhandlungen", fügte er hinzu.

Vor rund acht Monaten hatte GM seine Werbung auf dem sozialen Netzwerk gestoppt, weil der Autobauer sie für ineffizient hielt. Das war für Facebook drei Tage vor dem milliardenschweren Börsengang ein herber Rückschlag und ein verheerendes Signal für die Investoren.

Anzeigen sind die wichtigste Einnahmequelle für Facebook. GM gab nach früheren Angaben für die Präsenz auf Facebook insgesamt 40 Millionen Dollar aus. Davon entfielen lediglich zehn Millionen Dollar auf Werbung. Aus Kreisen war im Sommer verlautet, dass GM damals mehr Zugeständnisse von Facebook gefordert hatte.

(APA/Reuters)

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