Seat Ibiza Bocanegra: Doppelt aufgeladen

Seat Ibiza Bocanegra
Seat Ibiza Bocanegra(c) Werk
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Zum 25. Geburtstag des Ibiza präsentiert Seat den Bocanegra mit 150 PS und Kriegsbemalung. Optisch dezenter gibt sich der Ibiza FR bei gleichen Fahrleistungen.

Seat feiert den 25. Geburtstag des Ibiza. Pünktlich zum Jubiläum präsentiert die VW-Tochter zwei "Geschenke": den Ibiza Bocanegra und den Ibiza FR (für Formular Racing). In beiden werkt ein 1,4 Liter Benzindirekteinspritzer mit Doppelaufladung - Kompressor und Turbo. Der Vierzylinder leistet 150 PS.

Den sportlichen Fahrwerten - null auf 100 km/h in 7,7 Sekunden - steht ein Durchschnittsverbrauch von 6,8 Liter (158 Gramm CO2/km) gegenüber. Das Drehmomentmaximum von 220 Nm steht konstant zwischen 1250 und 4500 Touren parat. Der Vierzylinder ist mit einem 7-Gang-DSG kombiniert.

Der Bocanegra steht in der Tradition des ersten komplett von Seat entwickelten 1200 Sport "Bocanegra" von 1975. Kühlergrill, der vordere Stoßfänger, die Einfassung der Doppelscheinwerfer sowie die Außenspiegelgehäuse setzen sich in Schwarz zu den beiden verfügbaren Farbtönen "Dakota Rot" und "Candy Weiß" ab. Das Heck ziert ein wuchtiger Spoiler, der hintere Stoßfänger wurde im Radhausbereich verbreitert. Durch Sportsitze mit roten Steppnähte und ein am unteren Rand abgeflachtes Sportlenkrad hebt sich der Bocanegra innen vom gewöhnlichen Ibiza ab.

Wer nicht ganz so dick auftragen möchte: für den bietet Seat den Ibiza FR an, der mit gleichen Fahrleistungen auf die Kriegsbemalung verzichtet. Zur Serienausstattung des FR zählen elektronische Differentialsperre, Klimaanlage, Sportfahrwerk, Abbiegelicht, Geschwindigkeitsregelanlage, Reifenkontrollanzeige sowie ein Audiosystem mit sechs Lautsprechern.

Die Ibiza Modellpalette wird nächstes Jahr weiter ausgebaut, dann bringt Seat die Kombiversion ST auf den Markt. "Auch unterhalb der Ibiza-Familie werden wir ein neues Segment erschließen. Auf der Basis des New Small Family-Fahrzeugs von VW kann Seat ein jugendliches Fahrzeug präsentieren", so Erich Schmitt, Seat-Vorstandsvorsitzender.

(Red.)

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