Frau rammt Lebensgefährten Messer in den Rücken

Frau rammt Lebensgefaehrten Messer
Frau rammt Lebensgefaehrten Messer(c) APA/POLIZEI (POLIZEI)
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Die Frau gab an, dass sie eine Pfanne nach dem Mann geschleudert hat. Das Messer sei auf der Pfanne gelegen. Im Zuge der Ermittlungen entdeckte die Polizei ein Waffenarsenal samt Panzerabwehrrohr.

Mit einem Messer im Rücken hat für einen 65-Jährigen Dienstagabend ein Streit mit seiner Lebensgefährtin geendet. Der Mann wurde mit einer acht Zentimeter tiefen Fleischwunde ins Spital gebracht, Lebensgefahr bestand nicht. In der Wohnung des Pensionisten in der Pogrelzstraße in Wien-Donaustadt entdeckte die Polizei hinterher ein illegales Waffenarsenal, sogar ein Panzerabwehrrohr hatte er gehortet. Dabei bestand gegen ihn ein Waffenverbot.

Die 46-jährige Frühpensionistin und ihr Freund hatten laut Polizeisprecher Roman Hahslinger beide etwas getrunken. Es war auch nicht zum ersten Mal, dass das Paar in einen heftigen Streit geriet. "Plötzlich" steckte das Messer im Rücken des Mannes. Die Klinge war neben der Wirbelsäule eingedrungen.

Die Frau stritt ab, ihren Partner mit dem Messer angegriffen zu haben. Sie habe "nur" eine Pfanne nach ihm geschleudert. Das Messer sei auf der Pfanne gelegen, lautete ihre Verantwortung.

Das illegale Waffenarsenal bestand u.a. aus einem Panzerabwehrrohr, Luftdruckpistolen und Gewehren sowie Munitionsteilen. Der nach Schwierigkeiten mit der Polizei mit einem Waffenverbot belegte Pensionist bezeichnet sich als leidenschaftlichen Sammler.

(APA)

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