Vorarlberg: Snowboarder geriet in Pistenraupe

Symbolfoto Pistenraupe
Symbolfoto Pistenraupe(c) Die Presse (Michaela Bruckberger)
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Ein 30-jähriger Deutscher wurde in Lech am Arlberg in die rotierende Heckfräse einer Pistenraupe hineingezogen. Er erlitt schwere Verletzungen an Kopf und Händen und schwebt in Lebensgefahr.

Ein 30-jähriger Snowboarder aus Deutschland, der am Donnerstag in Lech am Arlberg in eine Pistenraupe geraten war, befand sich am Freitagnachmittag in lebensbedrohlichem Zustand. Das berichtete ORF Radio Vorarlberg unter Berufung auf die Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft. Die Arme des 30-Jährigen seien so schwer verletzt, dass nicht klar ist, ob sie zu retten seien, berief sich der Rundfunk auch auf die Polizei.

Der Snowboarder fuhr am Donnerstag gegen 14.40 Uhr auf der frisch präparierten Spur auf die Raupe zu und versuchte laut Polizeiangaben noch auszuweichen. Das gelang ihm jedoch nicht, er geriet in die laufende Heckfräse der Maschine und wurde in die rotierende Walze hineingezogen.

Der 30-Jährige erlitt dabei schwere Schnittverletzungen an Kopf, Brust und Armen. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Landeskrankenhaus Feldkirch eingeliefert. Der Pistenraupenfahrer, ein 22-Jähriger aus Lech, war entlang des rechten Pistenrands talwärts in Richtung Oberlech unterwegs gewesen. Die Warnleuchten sowie das Warnsignal waren laut Polizeiangaben eingeschaltet.

(APA)

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