Beharrlich hält sich der Octavia in Österreich in den Top Ten der Verkaufsstatistik. Ein biederes Auto für brave Bürger, unauffällig, mit beachtlichen Nehmerqualitäten zu moderaten Preisen - und damit äußerst erfolgreich.
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Der Octavia ist eine Vernunftsache, nun will die VW-Tochter mehr Bauchgefühl ins Spiel bringen und reicht die überarbeitete Sportvariante RS - Limousine und Kombi - sowie den Geländeableger Scout nach.
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Die alten Tugenden sind geblieben, dafür gibt es nun eine gehörige Portion Fahrspaß. Der RS ist kraftvoll und bullig wie Tschechiens "Athlet des Jahrhunderts", das Laufwunder Emil Zátopek. Wie der dreifache Olympiasieger von 1952 hat auch der Octavia mächtig Zug auf den langen Distanzen.
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Die bestenfalls 7,2 Sekunden von Null auf 100 km/h können sich für die Familienkutsche durchaus sehen lassen, beim Auto-Quartett ist der RS damit jedoch nicht gerade Trumpf.
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Herz der Sportlimousine ist der adaptierte Vierzylinder aus dem VW Golf GTI. Aus zwei Liter Hubraum werden 200 PS geholt. Der Schub setzt bereits bei niedrigen Drehzahlen ein, das maximale Drehmoment von 280 Nm steht von 1700 bis 5000 Touren parat. Den Verbrauch gibt Skoda mit 7,5 Liter im Schnitt an.
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Dieselfreunden wird ein 170 PS starker Common-Rail-Motor angeboten, der auch im neuen Golf GTD eingesetzt wird. 5,7 Liter Normverbrauch machen ihn zu einem sparsamen Sportler.
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Auch der RS hat nun die entsprechenden Änderungen am Kühlergrill, Scheinwerfern und Rückleuchten der Octavia-Modellpflege erhalten. Beim sportiven Aushängeschild der Familie wurde das Sportfahrwerk um 12 Millimeter tiefer gelegt. Der vordere Stoßfänger wurde modifiziert, die breiten Lufteinlassöffnungen und das LED-Tagfahrlicht sorgen für einen markanten Auftritt.
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Eine Frage des Geschmacks ist der Spoiler am Heck der Limousine. Sportsitze, 17-Zoll-Felgen, 3-Speichen-Lederlenkrad sowie Kurvenlicht runden das Paket ab. Die Preise des RS starten bei 28.650 Euro, der Kombi kostet 1000 Euro mehr.
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Wer mehr abseits befestigter Wege unterwegs sein will, der Scout ist prädestiniert dafür. Hauptabsatzziel sind wenig überraschend die Alpenländer. Etwa jeder dritte ausgelieferte Allrad-Octavia ist ein Scout.
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Mit 18 Zentimeter Bodenfreiheit und Unterbodenschutz wurde die Geländegängigkeit erhöht. Die Plastikanbauteile vorne und an den Radkästen machen den Scout nicht nur optisch robuster. Am Allradantrieb mit Haldex-Kupplung wurde nicht zusätzlich gewerkt.
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Skoda bietet für den Scout einen 1,8-Benziner (160 PS) und einen 2-Liter-Diesel (140 PS) an. 19 von 20 Scout-Käufern werden sich laut den Erwartungen von Skoda für den Diesel entscheiden. Sie werden sich aber noch auf ein Pumpe-Düse-Aggregat einstellen müssen.
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Der Scout ist ab 31.060 Euro zu haben. Elektrische Klimaanlage, Lederlenkrad, Lichtassistent, Regensensor, Xenon-Scheinwerfer samt dynamischen Kurvenlicht, CD-Wechsler, beheizbare Vordersitze und Tempomat sind da schon inkludiert.
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Emotionen statt alter Biederkeit
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