Einbetonierte Leiche: Keine Anzeichen für Gewalteinwirkung

Im vorläufigen Obduktionsergebnis ist allerdings von möglichen Rückständen von Medikamenten die Rede. Ein 40-jähriger Verdächtiger wurde freigelassen.

In der Nacht auf Mittwoch hat die Polizei im Haus eines 40-jährigen Steirers eine zuvor einbetonierte Leiche freigelegt. Der Körper der Frau war am Montag geortet worden. Bei der Toten handelt es sich vermutlich um eine 42-jährige Ungarin, die seit Dezember als vermisst galt

Bei der Obduktion sind laut vorläufigem Ergebnis keine Anzeichen für Gewalteinwirkung am Leichnam der Frau festgestellt worden. Dafür wurden möglicherweise Rückstände von Medikamenten gefunden. Ein Herzinfarkt konnte ausgeschlossen werden, erklärte Walter Plöbst, Sprecher der Staatsanwaltschaft Leoben, Mittwochmittag. Der festgenommene 40-Jährige aus Mariazell wurde wieder freigelassen.

Die Leiche der Frau wird nun genauer untersucht. Chemische Analysen werden noch durchgeführt. Das toxikologische Gutachten wird voraussichtlich erst in einigen Wochen vorliegen.

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