FC Bayern: "Die Champions League ist für uns die Kirsche"

Archivbild: Karl-Heinz Rummenigge
Archivbild: Karl-Heinz Rummenigge(c) imago sportfotodienst (imago sportfotodienst)
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Der FC Bayern ist für Karl-Heinz Rummenigge ein "Global Player", Duelle wie im Champions-League-Viertelfinale gegen Real Madrid sind "echte Klassiker". Doch Internet, Fernost und andere Geldquellen gilt es zu erschließen. Sie sind mehr als nur einen Torschuss entfernt.

München. Fußball war, als er noch selbst gespielt hat, Liebhaberei, sagt Karl-Heinz Rummenigge. In der Gegenwart hat er eine Verwandlung vollzogen, jetzt ist es noch immer ein wunderschönes Spiel, aber millionenschwer. Der FC Bayern, dem er als Vorstandsvorsitzender vorsteht, sei „damals ein regionales, ach, ein nationales Phänomen“ gewesen. Längst ist der Klub mittlerweile in ganz Europa ein Begriff – und geachtet. Dass sein Klub in dieser Saison weiterhin um drei Titel spielt und im Schlager des Champions-League-Viertelfinales auf Real Madrid trifft, ist für Rummenigge aufbauend. Es ist doch der FC Bayern, ein „Global Player“.

Vorerst muss es in Europa reichen. Carlo Ancelotti spielt jetzt gegen den Ex-Klub, Robben-Ribery gegen Ronaldo, dazu David Alaba, der "wie ein Wilder auf der Außenlinie gelaoppiert und dann auf den Millimeter genau flankt." Rummenigge strahlte, es ist das Spiel, auf das alles gewartet haben. „Das ist ein Klassiker. Das ist das absolute Toplos, das im Topf lag.“ Das bisher letzte Duell mit den Bayern hatte Real 2014 in überzeugender Manier gewonnen. Auf dem Weg zum Titel, dem ersten von zwei in den vergangenen drei Jahren, ließen die Madrilenen einem 1:0 daheim ein 4:0 in München folgen - es war Bayerns höchste und bisher letzte Heimniederlage im Europacup. Der damalige Real-Trainer: Carlo Ancelotti.

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