General Motors hält an Produktion in Mexiko fest

GM-Chefin Mary Barra
GM-Chefin Mary Barra APA/AFP/GENERAL MOTORS/STEVE FECHT
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Autobauer General Motors lässt in Mexiko die neue SUV-Version bauen.

Trotz der Drohungen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump hält der Autobauer General Motors (GM) an der Produktion in Mexiko fest. "Unsere Strategie ist es immer gewesen, dort zu produzieren, wo wir verkaufen, und das hat sich noch nicht geändert", sagte GM-Chefin Mary Barra am Dienstag in Detroit.

GM unterhält mehrere Anlagen in Mexiko, darunter drei Fertigungswerke in Silao, San Luis Potosí und Ramos Arizpe.

Barra gab bekannt, dass in Mexiko auch die neue Version des SUV GMC Terrain produziert werden solle. "Diese Entscheidungen wurden vor zwei, drei und vier Jahren getroffen" und beinhalteten "große Investitionen", betonte sie. General Motors werde darüber hinaus eine "aktive Stimme" haben, wenn sich die Handelspolitik ändere oder weiterentwickle.

Trump tritt am 20. Jänner sein Amt als US-Präsident an. Er hatte schon in seinem Wahlkampf wiederholt massiven Druck auf US-Unternehmen angekündigt, die Arbeitsplätze ins Ausland verlagern. Ford stoppte nach Drohungen mit Einfuhrzöllen Anfang des Jahres Pläne zum Bau einer neuen Fabrik in Mexiko. Fiat Chrysler kündigte die Schaffung von 2.000 Arbeitsplätzen in den USA an.

(Reuters)

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