EDUARD 2014: Die Gewinner des „Education Award“ stehen fest

(c) Roland Rudolph
  • Drucken

Bereits zum dritten Mal kürten „Die Presse“ und VERBUND unter der Patronanz des Bundesministeriums für Bildung und Frauen die Gewinner des Bildungsawards „EDUARD“.


An die einhundert Schulklassen aus ganz Österreich haben in den vergangenen Monaten ihre Projektideen zum Thema Wasser eingereicht. Die besten sechs Klassen wurden vergangenen Freitag, dem 4. April 2014, in der Österreichischen Nationalbibliothek ausgezeichnet. „Wir freuen uns über den Einreich-Rekord beim heurigen EDUARD. Wasser ist das Lebenselement des Menschen, und das ist bei jungen Menschen offensichtlich klar präsent. Vernetzung von Wissensfeldern ist die Chance der Zukunft und genau das fördern wir mit EDUARD“, so Wolfgang Anzengruber, Vorstandsvorsitzender des VERBUND.

Auch Rainer Nowak, Chefredakteur der „Presse“, zeigt sich begeistert: „Die Aktion EDUARD zeigt auch im 3. Jahr, dass es an innovativen Ideen an Österreichs Schulen nicht mangelt – ein neuer Rekord mit 99 Projekteinreichungen ist der Beweis dafür.“

Kurzer Rückblick: Im Rahmen des diesjährigen Themenschwerpunkts Wasser wurden innovative Projektideen gesucht, die sich mit seiner Nutzung als Trinkwasser und Nahrungsmittelversorgung, als Lebensraum, Transportmedium und Energieträger auseinandersetzen. Eine hochkarätige Jury, bestehend aus Leopold Mathelitsch (Leiter des Fachdidaktik-Zentrums Physik an der Karl-Franzens-Universität Graz), Florian Seidl (VERBUND), Barbara Eichinger (BMBF) und Martin Kugler („Die Presse“) bewertete die Einsendungen hinsichtlich ihrer Innovation und Durchführbarkeit. Die 20 besten Ideen stellten sich im Anschluss dem Online-Publikumsvoting. Dann waren die Leser und User der „Presse“ an der Reihe: Sie kürten die insgesamt sechs Siegerprojekte, jeweils drei für Pflichtschulen und Höhere Schulen.

Die Bildungsaktion EDUARD möchte Österreichs Schulen bei der Realisierung von kreativen Projektideen unterstützen und das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für aktuelle Themen stärken. Den Gewinnern wird mit einem Preisgeld von insgesamt 50.000 Euro die entsprechende Finanzierung für die Umsetzung ihrer Ideen ermöglicht.

Gabriele Heinisch-Hosek, Bundesministerin für Bildung und Frauen, ist von der Vielseitigkeit und von dem Ideenreichtum jeder einzelnen Einreichung beeindruckt: „Die Projekte sind ein Beweis für die aktive, engagierte Auseinandersetzung der Schulen mit aktuellen Themen – insbesondere in ihrer unmittelbaren Umgebung. Sie zeigen, wie projektorientierter Unterricht die Kreativität und den Teamgeist von Schülerinnen und Schülern fördern kann.“

Die EDUARD-Siegerprojekte des Schuljahres 2013/14 sind wie folgt:

Gewinner in der Kategorie „Pflichtschulen“

1. Platz: Neue Mittelschule Ybbsitz, Niederösterreich
Wir sind Hochwasser

2. Platz: Neue Mittelschule Steinergasse, Wien
Ein Biotop zum Experimentieren

3. Platz: Neue Mittelschule Rankweil Ost, Vorarlberg
Die Mathematik der Seifenblase


Gewinner in der Kategorie „Höhere Schulen“

1. Platz: HBLVA Rosensteingasse, Wien
Ein Minibiotop als Lebensraum

2. Platz HAK/HAS Sacré Cœur Wien
Wasser für alle: Ein Brettspiel

3. Platz: Praxis-HAK Völkermarkt, Kärnten
Ein ganzer Tag ohne Wasser


Wie geht es weiter?
Nun geht es für die Gewinner des EDUARD 2014 an die Umsetzung ihrer Projektideen. Unterstützung bekommen sie auch hier weiterhin von den Experten und Expertinnen des VERBUND. Im Zuge des Projekts soll darüber hinaus die Medienkompetenz der Schüler gefördert werden. Die Ergebnisse der Projekte werden daher in Zusammenarbeit mit der Redaktion der „Presse“ von den Schülern gemeinsam mit ihren Lehrern für eine achtseitige Beilage in der „Presse“ aufbereitet. Diese wird Ende Juni in der Tageszeitung sowie online auf DiePresse.com/eduard zu bestaunen sein.


Nähere Infos zu EDUARD und den Projekten erhalten Sie unter: DiePresse.com/eduard oder per Mail an eduard@diepresse.com


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.