Claudia Gamon: „Flucht nach vorne mit einer radikalen Reform der EU“

Die Presse
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Claudia Gamon, Neos-Spitzenkandidatin für die EU-Wahl, über Vereinigte Staaten von Europa, Laizismus und Margaret Thatcher.

Die Presse: Vereinigte Staaten von Europa. Klingt gut. Im Zuge der Flüchtlingskrise hat aber eher wieder die Idee des Nationalstaats an Relevanz gewonnen.

Claudia Gamon:
Die Flüchtlingskrise ist eines der besten Beispiele dafür, dass die Vereinigten Staaten von Europa eine gute Idee sind. Weil die EU, wie sie zurzeit gebaut ist, nicht besonders handlungsfähig ist. Da geht es nicht nur um Migration, sondern auch um Themen wie Klimaschutz und digitale Transformation.

Dennoch hat man den Eindruck: Die Menschen vertrauen wieder mehr dem Nationalstaat.

Das aktuelle Eurobarometer sagt das Gegenteil: Im vergangenen Jahr ist die Zustimmung zur EU massiv gestiegen.

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