"Carol" und "Bridge of Spies" Favoriten für britischen Filmpreis

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Die lesbische Liebesgeschichte "Carol" und Steven Spielbergs Drama "Bridge of Spies" haben je neun Siegeschancen beim Bafta.

Todd Haynes' Melodram "Carol" und Steven Spielbergs Spionagethriller "Bridge of Spies" führen mit je neun Nominierungen die Liste für die britischen Bafta-Filmpreise an. Es folgen Alejandro Inarritus Rachethriller "The Revenant - Der Rückkehrer" mit acht und George Millers Action-Kracher "Mad Max: Fury Road" mit sieben Nominierungen, wie am Freitag mitgeteilt wurde.

"Carol" über eine lesbische Liebe zwischen einer jungen Verkäuferin (Rooney Mara) und einer verheirateten, älteren Frau (Cate Blanchett) im USA der 50er-Jahre geht auch am Sonntag als Favorit in die Verleihung der Golden Globes. Die British Academy of Film and Television nominierte neben Hauptdarstellerin Blanchett und Nebendarstellerin Mara auch Regisseur Todd Haynes und Drehbuchautorin Phyllis Nagy.

Der vor dem Hintergrund des Kalten Krieges spielende "Bridge of Spies" wurde u.a. in den Königskategorien "bester Film" und "beste Regie" genannt.

Auch "The Revenant" mit Chancen

Um den Preis für den besten Film konkurrieren neben "Bridge of Spies" und "Carol" auch "The Revenant" sowie die fünffach nominierte Wall-Street-Komödie "The Big Short" und das Enthüllungsdrama "Spotlight". Eddie Redmayne, der im Vorjahr mit einem Bafta als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde, ist für seine Rolle der Transgender-Pionierin Lili Elbe in "The Danish Girl" nominiert. Seine Co-Darstellerin Alicia Vikander tritt sowohl in der Hauptdarstellerinnen-Kategorie als auch für "Ex-Machina" als Nebendarstellerin an. Die Auszeichnungen werden am 14. Februar in London verliehen.

(APA/Reuters)

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