Das Café Klimt schließt im März. Wer danach in das einstige Café Griensteidl einziehen wird, ist noch nicht klar. Billa wird als möglicher Nachfolger genannt.
Ende März schließt das Café Klimt, das erst vor einem Jahr in das einstige Café Griensteidl (das zwischenzeitlich als "Rien" geführt wurde) am Wiener Michaelerplatz nebst der Hofburg eingezogen ist. Jetzt wurde bekannt, dass das eher touristisch angelegte Café Klimt im März schließen wird. Es sei ohnehin als Pop-up-Lokal ausgelegt gewesen, hieß es von Seiten der Betreiber, der Blaguss Gruppe.
Um den Nachfolger wird zwar noch ein Geheimnis gemacht, es gibt allerdings Gerüchte, dass eine Billa-Filiale in das ehemalige Kaffeehaus einziehen soll. Weder bei dem Hauseigentümer, der Schweighofer-Gruppe (Holzindustrie), noch bei Rewe selbst will man diese bestätigen, allerdings auch nicht dementieren. Angeblich soll es sich allerdings nicht um das Ecklokal, also das Kaffeehaus selbst handeln, sondern um einen kleinen ebenerdigen Bereich daneben.
Nähere Details werde man zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben, heißt es von Seiten der Rewe. Bereits bei der Schließung des von Do & CO geführten Café Griensteidl im Sommer 2017 gab es übrigens die Befürchtung, dass eine internationale Textilkette einziehen solle. Danach hatte die Schweighofer-Gruppe das Lokal zuerst an das Gastro-Kollektiv Friendship vermietet, das dort das kreative Pop-up-Lokal "Rien" betrieb; anschließend ging das alte Griensteindl an das Reisebusunternehmen Blaguss, das eben das - stark touristisch ausgelegte - Café Klimt betrieb. Es schließt nun im März.
(ks)