Spielzeug: Fußnoten zur "Presse am Sonntag" (14. Juni 2009)

Links und weitere Tipps zu Fitness-Games und den aktuellen Apple-Neuheiten.

"Muskelkater vorprogrammiert"

Die Ferienzeit kommt: Sommer, Sonne, Strand und leicht bekleidete Menschen. Für diejenigen aber, die im Bikini oder der Badeshort eine besonders gute Figur abgeben wollen, beginnt in den Wochen vor dem Urlaub die Zeit des Muskelkaters. Denn irgendwie muss man ja die paar Pfunde, die sich über Weihnachten angesetzt haben, loswerden. Wer sich aber nicht ins Fitnessstudio oder auf eine Laufstrecke begeben will, für den könnten Fitness-Games wie „EA Sports Active“ oder „Wii Fit“ (beide für Nintendos Spielkonsole Wii) ein Ausweg sein. Wir konnten die virtuellen Fitness-Trainer im direkten Vergleich testen.

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Feinschliff für das Apple-Handy
Auch heuer bringt Apple eine neue iPhone-Version auf den Markt, der Hype der vergangenen Jahre dürfte jedoch ausbleiben. Optisch gleicht das iPhone 3G S seinem Vorgänger nämlich wie ein Ei dem anderen und auch bei neuen Funktionen gibt sich Apple zurückhaltend. Das Gerät bietet mit einer 3-Megapixel-Kamera, Videofunktion, MMS und Copy-und-Paste kaum mehr als aktueller Smartphone-Durchschnitt.
iPhone 3G S, bei Orange und T-Mobile ab 26. Juni

Frisch gestylt auf Web-Safari
Nach Microsoft und Mozilla hat nun auch Apple seinen Browser neu aufgelegt. Wie immer wird behauptet, der eigene Browser sei der schnellste. Tatsächlich ist Safari 4 aber am hübschesten - ganz, wie man es von Apple gewohnt ist. Die Webseiten aus Favoriten und Verlauf können wie die Alben-Cover am iPhone angezeigt und stilecht durchblättert werden. Safari 4 kann kostenlos
heruntergeladen werden und funktioniert auch unter Windows. 
www.apple.com/safari

Günstiges Upgrade für Macs
Apple hat bei der Benennung seiner Betriebssysteme ein Faible für Wildkatzen. Nach „Tiger“ und „Leopard“ wird deshalb ab September „Snow Leopard“ aus dem Käfig gelassen. Hinter dem Spitznamen verbirgt sich das Betriebssystem Mac OS X 10.6, mit dem Apple Microsoft gehörig einheizen will. Schließlich ist es kein Zufall, dass es ein wenig früher als Windows 7 auf den Markt kommt. Unter den Neuerungen des Mac-Systems finden sich ungewöhnlich wenige Design-Nachbesserungen.  Stolz ist Apple auf die Unterstützung von Microsoft Exchange. Angeblich genügt die Eingabe von E-Mail-Adresse und Passwort und das System synchronisiert iCal und Mail mit dem Exchange-Server. Als Upgrade von Mac OS X 10.5 soll die Schneekatze nur 29 Euro kosten.

Neue MacBooks für Profis
Anlässlich der großen Neuigkeiten-Schau auf Apples alljährlicher Entwicklerkonferenz hat der Konzern auch die MacBook-Pro-Serie überarbeitet. Neu ist ein Modell mit 13-Zoll-Display. Es hat ein Gehäuse aus Aluminium und hält angeblich bis zu sieben Stunden ohne Stromkabel durch. Den größten Beifall erhielt Apple aber für das 15-Zoll-Modell - und zwar nicht wegen der Hardware, sondern wegen der neuen Preispolitik. Um das Image der Teuer-Marke abzulegen, bietet Apple 4 Gigabyte RAM und einen 2,53-Gigahertz-Prozessor um 1600 Euro an. Ob das in der Netbook-Ära günstig genug ist, wird sich weisen.

Maschinenraum -  von Walter Gröbchen

Volle Kraft voraus durch die Technikwelt. Diesmal: Web 2.0.

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(db/sg)


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