Nachlese Alejandro G. Iñárritu wird als bester Regisseur ausgezeichnet. Eddie Redmayne schnappt Michael Keaton den Oscar als bester Hauptdarsteller weg. Beste Hauptdarstellerin ist Julianne Moore. Beste Nebendarsteller sind J.K. Simmons und Patricia Arquette.
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden in Los Angeles der Oscar 2015 vergeben. Als Favoriten galten Alejandro G. Iñárritus "Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)" mit neun Nominierungen und Richard Linklaters über zwölf Jahre gedrehte Entwicklungsgeschichte "Boyhood" mit sechs Nominierungen.
Große Chancen wurden auch Morten Tyldums Film "The Imitation Game" über Alan Turing (acht Nominierungen) und Wes Andersons "The Grand Budapest Hotel" (neun Nominierungen) eingeräumt. Umstritten war Clint Eastwoods sechsfach nominiertes Drama "American Sniper" über einen Scharfschützen im Irakkrieg.
Die Oscars 2015 im Schnelldurchlauf:
- Alejandro G. Iñárritu ("Birdman") wird als bester Regisseur ausgezeichnet.
- Bester Film ist "Birdman".
- Eddie Redmayne ("Die Entdeckung der Unendlichkeit") gewinnt in der Kategorie Bester Hauptdarsteller.
- Beste Hauptdarstellerin ist Julianne Moore ("Still Alice").
- Patricia Arquette gewinnt den Oscar als beste Nebendarstellerin und hält eine Rede für die Rechte der Frauen.
- J.K. Simmons erhält den Oscar als Bester Nebendarsteller.
- "Birdman" und "The Grand Budapest Hotel" gewinnen vier Oscars.
DiePresse.com tickert die Oscar-Verleihung live.
