Die CA Immo hat sich dem Buwog-Verfahren als Privatbeteiligte angeschlossen. Sie unterlag im Bieterprozess dem Immofinanz-Konsortium.
Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser (ÖVP) und die anderen Beschuldigten in der Causa Buwog sind nun auch mit einer Schadenersatzforderung der CA Immo konfrontiert, die im Privatisierungsverfahren der Bundeswohnungen dem Immofinanz-Konsortium knapp unterlegen war. Die CA Immobilien Anlagen AG (CA Immo) hat sich dem Strafverfahren als Privatbeteiligte angeschlossen, berichtet die Wiener Wochenzeitung "Falter" in ihrer morgen Mittwoch erscheinenden Ausgabe. .
Die CA Immo macht gegenüber dem Gericht einen Schaden von "zumindest 200 Mio. Euro" geltend, der aus den strafrechtlich relevanten Handlungen der Beschuldigten in der Buwog-Causa entstanden sei. Dies geht aus dem ergänzenden Schriftsatz zum Privatbeteiligtenanschluss hervor, der dem "Falter" vorliegt und der Austria Presse Agentur zur Einsicht übermittelt wurde.
Laut "Falter" fordert die CA Immo das Geld für "entgangenen Gewinn" und Beraterkosten. Bei der Privatisierung der staatlichen Bundeswohnungen im Jahr 2004 flossen während Grassers Amtszeit heikle Informationen: Das Immofinanz-Konsortium, das den Zuschlag erhielt, soll Hinweise zu den finanziellen Möglichkeiten des Mitbewerbers CA-Immo bekommen und daraufhin im Endspurt sein Angebot nachgebessert haben.
10 Mio. Euro für Hochegger und Meischberger
Überbracht wurde die Information vom Lobbyisten Peter Hochegger, der sie vom Grasser-Trauzeugen Walter Meischberger bekommen hatte. Hochegger und Meischberger erhielten von der siegreichen Immofinanz fast zehn Millionen Euro Provision, das Geld floss unversteuert nach Zypern und letztlich auf drei Konten in Liechtenstein. Den Verdacht, dass Grasser entscheidende Informationen aus dem Privatisierungsverfahren gegen Schmiergeld für seine Freunde und Geschäftspartner und möglicherweise auch für ihn weitergegeben habe, hat dieser stets entschieden zurückgewiesen.
"Wir haben das Verfahren von Beginn an verfolgt und alle möglichen Rechtsschritte gemacht. Nun haben wir uns im Strafverfahren als Privatbeteiligte angeschlossen, um die Interessen unserer Aktionäre zu wahren", sagte eine Sprecherin der CA Immo.
Grassers Anwalt Manfred Ainedter sieht in dem Vorgehen der CA Immo "nichts Außergewöhnliches". "Würden sie ernsthaft an einen Erfolg glauben, hätten sie eine zivilrechtliche Klage eingebracht, das ist aber mit einem enormen Kostenrisiko verbunden", hieß es aus der Kanzlei Ainedter & Ainedter am Dienstagabend.
Bewegung in Causa um "Schwiergermutter-Geld"
Neben der Schadenersatzforderung muss sich Grasser auch mit steuerlichen Fragen auseinandersetzen: Die Kriminalpolizei eröffne nun eine neue Front im Finanzstrafverfahren gegen den Ex-Finanzminister wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung, so der "Falter". Untersucht wird die Versteuerung der unterjährigen Gewinne auf jenem Konto, auf das Grasser 500.000 Euro seiner Schwiegermutter eingezahlt haben will. Mit dem Geld wurden bei Aktiendeals unterjährige Gewinne von 65.000 Euro erwirtschaftet. Nun gehe es um die Frage, wer diese Gewinne versteuern hätte müssen.
Grassers Schwiegermutter Marina Giori-Lhota erklärte der Tiroler Finanzbehörde, sie sei nicht wirtschaftlich Berechtigte des Geldes gewesen (mehr dazu ...). Grasser selber hat laut "Falter" diese Gewinne offenbar nicht versteuert und auf seine Schwiegermutter verwiesen. Grassers Anwalt betonte, alles sei korrekt versteuert worden. Für alle Genannten gilt die Unschuldsvermutung.
Im Designer Outlet Parndorf wurde der Designer Store von Tommy Hilfiger wiedereröffnet. Mit einer Fläche von über 800 Quadratmetern ist er einer der größten Hilfiger Stores in ganz Europa.
Als erstes österreichisches Hotel wurde 2011 das Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft, kurz ÖGNI, zertifiziert.
Der börsenotierte Immobilienkonzern conwert siedelt um: Im zweiten Quartal 2012 wird das Unternehmen seinen neuen Hauptsitz in der Alserbachstraße 32 im 9. Wiener Gemeindebezirk beziehen. Dann befinden sich alle conwert-Abteilungen in Wien unter einem Dach, die neue Firmenzentrale verfügt über mehr als 2.000 Quadratmeter Bürofläche. Den bisherigen Unternehmenssitz in der Albertgasse 35 im 8. Bezirk hat conwert mit einer "Marge über dem Verkaufswert" an ein privates Immobilienunternehmen veräußert, hieß es in einer Aussendung.
Nach der Restaurierung wurde die MBI Al Jaber Grand Hall der Universität Westminster am 12. März 2012 offiziell eröffnet. Damit wurde die berühmte Geburtsstätte des britischen Kinos wieder belebt. Die MBI Al Jaber Grand Hall ist das einzig denkmalgeschützte Gebäude der Universität. Das daran angrenzende Kino hat sich als Kulisse für die erste öffentliche Filmvorführung in Großbritannien einen Namen gemacht. Die Wiedereröffnung der Eingangshalle und des Foyers fallen genau auf den 100. Jahrestag der Fertigstellung der Fassade der Gebäude-Rekonstruktion im März 1912.
Das Energie- und Facility Management-Unternehmen Energiecomfort konnte in einer öffentlichen Ausschreibung der Flughafen Wien AG alle drei ausgeschriebenen Lose für sich entscheiden. Das Unternehmen wird nun 53 Objekte mit einer Gesamtfläche von 630.000 Quadratmetern betreuen. Die technische Betriebsführung umfasst die Wartung, Inspektion sowie Instandsetzung der 53 "Nicht-Kern-Objekte" am Flughafen - darunter fallen jene Gebäude, in denen kein unmittelbarer Passagier-Verkehr stattfindet. Durchgeführt wurde die Ausschreibung, weil die Flughafen Wien AG ihre eigenen Facility Management-Ressourcen stärker auf die passagierrelevanten Gebäudeeinrichtungen und die neue Terminalerweiterung Skylink konzentriert.
Die Unger Steel Group realisiert Zaha Hadids Vision für das Herzstück des neuen WU-Campus, das Library- and Learningcenter (kurz LLC). Aktuell erfolgt der Einhub des 80 Meter langen Canyonträgers, der in rund 17 Metern Höhe scheinbar frei schwebt und einen Blickfang und optisches Highlight darstellt.
Die Firma Delta, mit Hauptsitz in Wels, hat die Bauarbeiten des großen Einkaufszentrums Ave Plaza in der Ukraine gemanagt. Mit einer Bruttogrundfläche von 23.400 Quadratmetern wurde ein Einkaufs- und Bürogebäude erfolgreich nach westlichen Standards erbaut. Das Einkaufszentrum Ave Plaza ist das erste Projekt dieser Größenordnung, das in der zweitgrößten ukrainischen Stadt Kharkov von ausländischen Investoren errichtet wurde. Delta Ukraine, ein Tochterunternehmen der Delta Gruppe, zeichnete für die Bauherrenvertretung, Projektsteuerung, Örtliche Bauaufsicht, Behördenmanagement, Ausschreibung und Vergabe, Baujuristische Begleitung verantwortlich.
Umweltschutz wird im Designer Outlet Parndorf großgeschrieben. Das beweist nun zum zweiten Mal die ISO 14001 Zertifizierung für Umweltmanagement. Der Schwerpunkt des Zertifikates liegt auf einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess der betrieblichen Umweltpolitik. Planen, Ausführen, Kontrollieren und Optimieren stellen einen wertschöpfenden Kreislauf dar. Im Bild: Wolfgang Pably, Facility Manager im Designer Outlet Parndorf und Mario Schwann, Centre Manager
Meiselmarkt hoch Zwei - Die Bauvereinigung EGW Heimstätte errichtet über dem Meiselmarkt, auf dem Gelände des ehemaligen Wasserspeichers in Rudolfsheim-Fünfhaus, 71 Mietwohnungen. Nach Abschluss der Bauvorbereitungen beginnen ab März die eigentlichen Bauarbeiten, die im Herbst 2013 abgeschlossen sein werden. www.egw.at
EGW
Die Immofinanz Group baut ihr Engagement in der Tschechischen Republik im Bereich gewerbliche Immobilienentwicklung aus. Erstes Entwicklungsprojekt ist die Renovierung eines historischen (Büro-)Gebäudes inmitten der Altstadt Prags: Jindřišská 16. Die Bauarbeiten haben vor kurzem begonnen und sollen plangemäß im Juli 2013 abgeschlossen werden. Das Investitionsvolumen beträgt 24,6 Millionen Euro.
Immofinanz
Nach Johnson & Johnson und Xerox Austria GmbH siedelt ein weiteres internationales Unternehmen in das von dem Wiener Architekten Martin Kohlbauer entworfene BIZ ZWEI im VIERTEL ZWEI: Vestas Österreich GmbH, eine Niederlassung des dänischen Windenergieunternehmens Vestas Wind Systems A/S bezieht im Juli 2012 seine neuen Büroräumlichkeiten. Den insgesamt 69 Mitarbeitern stehen rund 1.400 m2 modernst ausgestattete Büroflächen zur Verfügung.
IC Projektentwicklung
Die an der Wiener Börse notierte Bene Gruppe hat gemeinsam mit der Ollo Group Limited mit Sitz in Singapur ein Joint Venture gegründet. Bürolösungen sollen künftig in den Wachstumsregionen Asien sowie Australien vertrieben werden. Mehrheitlich im Eigentum von Bene soll das Joint Venture „Bene Asia Pacific Ltd.“ mit Sitz in Singapur seine operative Tätigkeit noch im Februar aufnehmen. Sämtliche aus dieser Kooperation resultierenden Aufträge werden über die Produktionsstätte in Waidhofen/Ybbs sowie deren Lieferanten und Produktionspartner abgedeckt. www.bene.com
Bene
"Fertighotel" präsentiert sein neuartiges Konzept im Hotelbau: Derenko GesmbH und ELK-Fertighaus bieten ihren Kunden eine schlüsselfertige Gesamtlösung. Die Technologie des Fertighotels basiert auf einer Holzriegelbauweise. Diese wurde aufgegriffen und speziell für die Hotelerie in Bezug auf Niedrigenergie und Schallschutz adaptiert. Der Grundgedanke lag darin, Betrieben in ländlichen Regionen die Möglichkeit zu bieten, kostengünstige und hochwertige Zimmer zu realisieren. www.fertighotel.at
A.B.E. Fertighotel GmbH
Am 9. Februar 2012 erhielt die Immofinanz Group für die zweite Phase des Silesia City Center den von EuropaProperty verliehenen Award „Extended/Refurbished Project of the Year“. Die als Eigendevelopment realisierte Erweiterung wurde im Oktober 2011 eröffnet. „Mit dem Silesia City Center haben wir in Polen einen Weg eingeschlagen, den wir auch in Zukunft fortführen: Wir entwickeln Einkaufszentren mit hohen Qualitätsstandards, unser nächstes Projekt dieser Art werden wir in Lublin realisieren", so Eduard Zehetner, Vorstandsvorsitzender Immofinanz Group.
Mit dem Zuschlag für das Fußballstadion Essen erhält die Unger Gruppe den ersten Auftrag aus öffentlicher Hand in Deutschland: Das Stadion erstreckt sich längs auf 338 Metern und quer auf 298 Metern. Allein die benötigte Netto-Dachfläche im Stahlbau beläuft sich auf 14.700 Quadratmetern mit einer Tonnage von 1300 im konstruktiven Stahlbau. Diese Tonnenangabe entspricht vergleichsweise der Kuppel des Reichstagsgebäudes in Berlin. Die Montage selbst wird in zwei Phasen durchgeführt. Der Ankick für die erste Montagephase ist mit 23. Jänner 2012 geplant. Die geplante Fertigstellung ist mit Frühjahr 2013 angesetzt.
Die größte Herausforderung beim Um- und Zubau der Albert-Schultz Eishalle war eine geeignete Lösung für die Eisflächen- und Notbeleuchtung im Tribünenbereich der Haupthalle zu finden. Diese soll nämlich neben perfektem Licht später auch eine leichte Wartung ermöglichen. Eingesetzt wurden schließlich spezielle Hallenleuchten für die richtige Inszenierung der Eisfläche und extrem tiefstrahlende Notleuchten in LED-Technik. Insgesamt wurden während der fünfmonatigen Bauzeit rund 42.000 Arbeitsstunden geleistet.
Die Immofinanz Group verkauft ein Wiener Innenstadtpalais: Um 22 Millionen Euro wechselte das Bürogebäude in der Bankgasse 2 in der Wiener Innenstadt den Besitzer. Das im Jahr 1718 als Palais Batthyány errichtete Gebäude hat eine Nutzfläche von mehr als 3300 Quadratmetern, Käufer ist eine private Vermögensverwaltung. Laut Immofinanz liegt der erzielte Preis um mehr als 30 Prozent über dem aktuellen Buchwert. Die Transaktion erfolgte im Rahmen eines im Geschäftsjahr 2010/11 beschlossenen Verkaufsprogramms, das die Veräußerung von Immobilien im Gesamtwert von 2,5 Mrd. Euro innerhalb von fünf Jahren vorsieht.
Jahrelang war die Coca-Cola Company eine fixe Adresse in der Wiener Triesterstraße 217. Jetzt bezieht das Unternehmen eine neue Unternehmenszentrale am Euro Platz 2 im 12. Wiener Gemeindebezirk. Im neuen Headquarter arbeiten auf rund 3400 Quadratmetern Bürofläche Menschen aus mehr als 19 Nationen.
Anna Blau
Der österreichische Baukonzern PORR AG vereinigt im Rahmen der Reorganisation des gesamten Konzerns die beiden Development-Spezialisten Porr Solutions Immobilien- und Infrastrukturprojekte GmbH und Strauss & Partner Immobilien GmbH zur Strauss & Partner Development GmbH. Im Zuge der Neuausrichtung des Konzerns wird damit auch im Development-Bereich die Voraussetzung zur Implementierung der neuen Strategie geschaffen.
APA/Techt
Engel & Völkers baut sein internationales Netzwerk der Wohnimmobilien-Shops und Gewerbebüros weiter aus: Mit der Eröffnung des siebenten Shops in Barcelona ist der Berater jetzt an insgesamt 500 Standorten präsent. Das internationale Netzwerk des Hamburger Unternehmens umfasst 459 Wohnimmobilien-Shops, 38 Gewerbebüros und drei Yachting Shops, die auf die Vermittlung hochwertiger Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Yachten im Premium-Segment spezialisiert sind.
Wolf Theiss hat den Private Equity-Fonds H.I.G. Europe Capital Partners und die Green Building Group GmbH bei deren Einstieg beim slowenischen Marktführer im Fertigteilhausmarkt, Lumar IG d.o.o., beraten. Neben Markus Bruckmüller und Clemens Philipp Schindler waren bei Wolf Theiss vor allem noch Branko Cevriz, Christian Öhner und Laura Struc an der Transaktion beteiligt.
Wolf Theiss
Ökologisch und sozial: „Mühlgrundgasse 3“ fertiggestellt - Mit der Übergabe der 54 Wohnungen im Passivhaus „Am Mühlgrund“ im 22. Wiener Gemeindebezirk beginnt die Buwog das Jahr 2012. Gegenüber herkömmlichen Bauweisen wird der Heizenergiebedarf um mehr als 80 Prozent reduziert und damit erfüllt das Objekt den klima:aktiv-Passivhaus-Standard. Die Sonnenenergie wird passiv genutzt und die Lüftungsanlage versorgt alle Wohnbereiche mit vorkonditionierter Frischluft und gewinnt dabei über 80 Prozent der Wärme der Abluft zurück. Zusätzlich geheizt wird über Unterflurkonvektoren vor den Fenstern, die Lüftung kann individuell und unabhängig von der Heizung geregelt werden. Zur Effizienz der thermischen Gebäudehülle tragen unter anderem Dreischeibenisolierverglasungen bei.
Highlight ist ein „vertikaler Garten“, der sich über vier Stockwerke erstreckt. Die mehr als 1000 Pflanzen sind in frei hängenden Pflanztrögen untergebracht. Diese grüne Oase wird durch die unmittelbar darüber befindliche begrünte Dachterrasse ergänzt. Diese ist mittels eines Aufzugs stiegenfrei erreichbar und kann gemeinschaftlich genutzt werden. www.klimaaktiv.at/pakt2020
Parallel zur dem fast fertig gestellten Neubau „Justizzentrum Korneuburg“ wurden nun auch beim „alten“ Justizgebäude im Zentrum von Korneuburg die Weichen für die Zukunft gestellt: Die öffentlich ausgeschriebene Partnersuche der BIG für die Entwicklung der Liegenschaft ist abgeschlossen. In den kommenden Tagen sollen die Vertragsverhandlungen mit der Hypo Niederösterreich beginnen.
Das von der Sans Souci Group revitalisierte Gründerzeitjuwel in der Wiedner Hauptstraße 57 wird neue Location für Firmen- und Privatevents.
Astrid Bartl/Sans Souci Group
Schloss Gymnich bei Köln, früherer Wohnsitz der Kelly Family, ist bei einem Zwangsversteigerungstermin nicht verkauft worden. Einziger Bieter im Brühler Amtsgericht war Joey Kelly, der ein Gebot von 1,7 Millionen Euro abgab. Dies reichte aber nicht aus: Beim ersten Termin musste ein Interessent mindestens die Hälfte des auf 5,3 Millionen Euro festgelegten Verkehrswerts bieten, um den Zuschlag zu erhalten. Nun wird das Gericht einen neuen Versteigerungstermin bestimmen, bei dem dann keine Untergrenzen mehr gelten.
dpa/Roland Scheidemann
Anpfiff in Warschau: Das Nationalstadion Warschau wurde von 70.000 Polen in einer großen Feier mit Konzerten und Feuerwerk offiziell eröffnet. In 130 Tagen wird im vom Baukonzern
Song Contest in der "Baku Crystal Hall": Die Multifunktionshalle wird vom österreichischen Baukonzern Alpine in der Hauptstadt von Aserbaidschan, errichtet. Bis zuletzt waren drei Veranstaltungshallen als mögliche Austragungsorte im Rennen. Die Baku Crystal Hall wurde vom diesjährigen Veranstalter, Aserbaidschans öffentlicher Fernsehanstalt Ictimai TV, der EBU als beste Location für die Durchführung des 2012 Song Contest vorgeschlagen. www.alpine.at
Weiterer Mieter für Businesspark Marximum: Mit der österreichischen Otis GesmbH zieht der weltgrößte Hersteller von Aufzügen, Fahrtreppen und Fahrsteigen in das „Green Building“ in Wien Simmering. www.marximum.at
Forstschule Bruck an der Mur: Bildung braucht Wurzeln - Sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung wurde auf die Verwendung nachhaltigen Baumaterials, wie Holz und FCKW-freie Baustoffe und die Steigerung der Energieeffizienz wert gelegt. "Die Photovoltaikelemente auf Dach- und Fassadenflächen decken einen Teil des Strombedarfs, während Sonnenkollektoren auf dem Dach der Internatsaufstockung für Warmwasser sorgen", erklärt Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer der BIG. Eine rund 40.000 Liter fassende Zisterne sammelt Regenwasser für Toilettenspülung und Außenbewässerung.
Ditz Fejer
Neue Eventlocation in Wien: Le Palais Sans Souci - Das Patrizierhaus in der Wiedner Hauptstraße befindet sich in einer Schutzzone, wird hofseitig ausgebaut und besteht aus drei wesentlichen Gebäudeteilen. Das Zinshaus mit seinen Altbau-Herrschaftswohnungen und der Schlossarchitektur wurde im Jahre 1886 von Alexander Feigler errichtet. Ein moderner Dachgeschossausbau ermöglicht hier einen herrlichen Blick auf die Hauptstadt. http://www.sanssouci.at
Das Bürogebäude “BIZ ZWEI“ ist eines von insgesamt sechs Büroprojekten, die im „VIERTEL ZWEI“ in der Wiener Krieau entstanden sind. Mit einer Fläche von ca. 19.400 Quadratmetern und rund 200 Garagenstellplätzen - weist die Immobilie derzeit einen Vermietungsgrad von 73 Prozent auf. Internationale Firmen, wie Xerox Austria, Janssen-Cilag Pharma oder Vienna Communications Consulting haben sich seit Bauabschluss 2010 eingemietet. Das Property Management von CBRE wurde im Zuge des Eigentümerwechsel im November 2011 mit der kaufmännischen Verwaltung des Bürogebäudes beauftragt. Neuer Eigentümer ist die WestInvest Gesellschaft für Immobilienfonds mbH speziell das Sondervermögen des „WestInvest Immovalue“. Die Deka Immobilien GmbH ist als Schwesterunternehmen dieser Gesellschaften für den weltweiten An- und Verkauf von Immobilien, das Management dieser Assets und alle weiteren Immobilien-Dienstleistungen zuständig.
Im Herzen Wiens, im Haus Biberstraße 5, wurde vor wenigen Wochen durch die Aucon Real Estate Group eines der attraktivsten Büroprojekte der Stadt fertig gestellt: Das erste Jahrhundertwende-Green-Building, welches künftig der neue Firmensitz Anwaltskanzlei sein wird.
Aucon
Der Immobilienentwickler EYEMAXX Real Estate AG hat die Entwicklung eines großen Fachmarktzentrums mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 13 Millionen Euro in Österreich begonnen. Zu den Mietinteressenten gehören internationale Handelsketten. Als Ankermieter werden zwei große renommierte Lebensmittelketten fungieren, die 10-jährige Mietverträge über 2.200 bzw. 1.400 Quadratmeter abschließen werden. Das neue Fachmarktzentrum mit einer gesamten vermietbaren Fläche von 10.000 Quadratmetern soll im Osten Österreichs errichtet werden, in unmittelbarer Nähe zum slowakischen Bratislava.
(c) Dapd (Timur Emek)
Deka-Immobilien verkauft Wiener Gewerbeimmobilie an die Warburg-Henderson KAG: Mit 10.400 Quadratmetern Fläche und einer Intersport Eybl-Filiale als alleinigen Mieter wechselte die Immobilie ihren Besitzer. Der Kaufpreis liegt im zweistelligen Euro-Millionenbereich und wurde von JP Immobilien durchgeführt.
Wien Energie Stromnetz baut in Wien Simmering eine neue Unternehmenszentrale, den Smart Campus. Von der Koordination des Generalplanerwettbwerbs bis hin zum Umzugsmanagement wird der Bauherr vom Strategie- und Objektberater M.O.O.CON in allen Projektphasen unterstützt. Alle im Rahmen des Wettbewerbs eingereichten Architekturentwürfe können nun besichtigt werden: Die Ausstellung ist bis 27. Januar 2012 wochentags von 9 bis 17 Uhr im Wiener Stadtwerke Foyer in Wien 3., Thomas-Klestil-Platz 14 frei zugänglich.
Holzbauer Partner ZT
2015 werden 1.400 MitarbeiterInnen des Wiener Stromnetzbetreibers ihren neuen Arbeitsplatz im Smart Campus beziehen. Derzeit sind die Arbeitsplätze der Stromnetz-Mitarbeiter in ganz Wien verstreut, durch den zentralen Standort werden Betriebskosten deutlich gesenkt und notwendiger Sanierungsaufwand eingespart. Darüber hinaus sollen Wege reduziert und die Zusammenarbeit verbessert werden. Der Smart Campus wird Kommunikationsflächen, ein Betriebsrestaurant, moderne Büro- und Werkstattarbeitsplätze sowie Lagerbereiche bieten. www.smart-campus.at
Holzbauer Partner ZT
Startschuss für ein Wohnprojekt für junge Menschen im zweiten Bezirk: Mit der Campus Lodge entsteht in der Nähe der U2-Station "Stadion" und der neuen WU an der Adresse Wehlistraße 300 ein komplett neues Wohn- und Boarding House-Projekt. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2013 geplant, rechtzeitig vor Eröffnung der Wirtschaftsuniversität. Im Bild: Bezirksvorsteher Gerhard Kubik, Gemeinderat Karlheinz Hora und die IG Immobilien-Geschäftsführer Hermann Klein und Karin Assem-Honsik www.ig-immobilien.com
IG Immobilien
Die börsenotierte Immofinanz Group hat für ihre Hotelimmobilie in der Matrosengasse im 6. Wiener Gemeindebezirk einen Pachtvertrag mit der internationalen Hotelkette Leonardo Hotels abgeschlossen. Im Jänner 2012 beginnen die Renovierungsarbeiten. Insgesamt wird das Immobilienunternehmen rund sechs Millionen Euro in die Sanierung, den Umbau und die Neuausstattung des Hauses investieren. Die Eröffnung des ersten Leonardo Hotels in Österreich ist für Mitte des Jahres geplant.
Leonardo
Spatenstich für "Karrée Breitensee" - Im 14. Wiener Gemeindebezirk in der Hütteldorfer Straße 112 entstehen 65 geförderte und 32 freifinanzierte Eigentumswohnungen der ÖSW AG. Ihr Projektpartner, die WBV-GPA, errichtet am selben Standort 87 geförderte Mietwohnungen.
Arge Arch. Neumann, GOYA Janauschek
Am 23. Dezember 2011 fand im großen Kreis der vorweihnachtlich feierliche Spatenstich statt: ÖSW Karrée Breitensee GmbH Geschäftsführerin Helga Mayer, die Vorstände der ÖSW AG Michael Pech und Wolfgang Wahlmüller sowie die WBV-GPA Geschäftsführung Andrea Holzmann und Michael Gehbauer konnten sich anlässlich dieses Termins über Besuch freuen: Andreas Schieder, Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen, Wolfgang Gerstl, Abgeordneter zum Nationalrat und Andrea Kalchbrenner, Bezirksvorsteherin des 14. Bezirkes nahmen unter anderem an dem Spatenstich teil.
ÖSW
Erstes e4-Ziegelhaus 2020 in Zwettl: Das Bauen der Zukunft hat Gestalt angenommen - Das e4-Ziegelhaus 2020 ist ein Niedrigstenergiehaus und übertrifft dabei schon heute die Anforderungen der EU Gebäuderichtlinie für das Jahr 2020. e4 steht für: Energy, Environment, Emotion & Health und Economy.
"Taghell und dennoch unterirdisch im modernsten Parkhaus Europas sein Auto abstellen", so lautet das Motto im neuen, zweigeschossigen Planai-Servicedeck, welches am 17.12.2011 offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde.
O'zapft is' - Original Hofbräuhaus-Atmosphäre aus dem Bier-Mutterland Bayern: Um das AsitzBräu authentisch zu gestalten, wurden im Bier-Mutterland Bayern zwei historische Brauereien samt umfassender Gerätschaft abgebaut und mitten im Skigebiet Leogang-Saalbach-Hinterglemm wieder aufgebaut.
Seit Anfang September übersiedelt die Post AG an die neue Unternehmenszentrale im Quartier Lände 3, wo sie nun nach Abschluss des Umzugs auf 31.000 Quadratmetern alle Wiener Büroeinheiten zusammenfasst. Die Firma Sim&More GmbH wurde als Betreiber für das 2.500 Quadratmeter Nutzfläche fassende SB Restaurant fixiert. Anfang 2010 startete CA Immo unter dem Namen Lände 3 eine großflächige innerstädtische Quartiersentwicklung.
CA Immo
Das Airport Center Sarajevo (ACS), das direkt angrenzend an den Flughafen und vis à vis des ehemaligen Olympischen Dorfes in der Hauptstadt von Bosnien & Herzegowina gebaut werden wird, bekommt zusätzlich zu den 30.800 Quadratmetern vermietbarer Fläche noch ein 3.000 Quadratmeter großes Kinocenter mit sieben bis neun Sälen. 60 Prozent der Handelsflächen sind bereits vermietet, der Baubeginn des ACS ist für Anfang 2012 geplant, die Eröffnung für 2013.
Am 7. Dezember 2011 öffnete die Messe Innsbruck nach knapp zweijährigen Neu- und Umbauarbeiten ihre Pforten. www.cmi.at
Nach eineinhalb Jahren Bauzeit wurden die 98 Apartments und 42 WGs des Projektes CITYCOM2 an ihre Bewohner übergeben - Im Bild: ÖSW Vorstand Wolfgang Wahlmüller, Bezirksvorsteher Stellvertreter Manfred Junek, zwei frischgebackene CITYCOM2 Apartment Bewohner, Bezirksvorsteher Gerhard Kubik und BEHF-Architekt Stephan Ferenczy
ÖSW
Künstler sowie Sportler sollen sich genauso wie Rentner, Studenten oder alleinerziehende Elternteile zu ihrer ganz besonderen Wohngemeinschaft zusammenfinden. Im Bild: ÖSW Abteilungsleiter Neubautechnik Helmut Guranti, BEHF-Architekt Stephan Ferenczy und ÖSW Vorstand Wolfgang Wahlmüller mit zwei Vorarlberger WG-Bewohnern. www.oesw.at
ÖSW
Ab sofort wird sich das internationale Immobilienberatungsunternehmen CB Richard Ellis in "CBRE" umbenennen. Auf dem österreichischen Markt ist CBRE seit 1991 vertreten. Das weltweit tätige Unternehmen für Gewerbeimmobilien ändert damit lediglich seinen Namen, in keiner Weise aber sein Leistungsportfolio.
“Management statt Haustechnik, Strategie und tatsächliches Verständnis großer Kostenblöcke anstatt banaler Outsourcing-Bestrebungen" hat Veranstalter Alexander Redlein für den vierten IFM Kongress (International Facility Management) vorgegeben. Top-Manager aus der Wirtschaft ebenso wie hochqualifi-zierte Forscher aus ganz Europa trafen einander zum Gedankenaustausch und zur Vorstellung kreativer neuer FM-Ansätze an der TU Wien.
Die CA Immo hat die 50-prozentigen Gesellschafteranteile der OFB Projektentwicklung an dem soeben fertig gestellten Bürogebäude Skygarden im Münchner Arnulfpark erworben und ist damit alleiniger Eigentümer. Der übernommene anteilige Immobilienwert liegt bei 63 Millionen Euro.
Die Goodman Group entwickelt für Stanley Black & Decker eine schlüsselfertige Logistikimmobilie mit einer Fläche von 64.462 Quadratmetern in Tessenderlo in der Provinz Limburg, Belgien. Dabei handelt es sich um das grösste Entwicklungsprojekt für Industrieanlagen in Belgien in den letzten drei Jahren.
Über eine Gesamtfläche von 630 Quadratmeter erstreckt sich das neue Holzbearbeitungszentrum des Internorm-Werks im steirischen Lannach. Die neue Anlage erhöht die tägliche Produktionskapazität von 800 auf mehr als 1000 Holz/Alu-Fenstereinheiten. Im Frühjahr 2012 beginnt die Errichtung einer Produktionsanlage für Alu/Holz-Hebeschiebetüren. www.internorm.at
Internorm
Grundstein für Bauabschnitt 2 des Wissenspark Salzburg-Urstein gelegt: Auf insgesamt 43.020 Quafratmetern Grundfläche werden sechs Bauteile von 3.780 bis 9.850 Quadratmetern Nutzfläche errichtet. Die Tiefgarage mit 697 Stellplätzen, 14 Innenhöfe, eine 4.570 Quadratmeter große Plaza sowie integrierte Hotellerie und Gastronomie sorgen für die Infrastruktur des gesamten Ensembles. Neben der EMCO Privatklinik entsteht ein 4-Sterne-Hotel mit Restaurant. Für die weiteren vier Bauteile werden derzeit Gespräche mit internationalen und lokalen Investoren und Nutzern geführt. www.petruswerk.at
petruswerk/kadawittfeldarchitektur
Das Meininger Hotel „Franz“ in der Rembrandtstraße im zweiten Bezirk feiert am 20. November Eröffnung, der Pachtvertrag für das 131 Zimmer fassende Hotel läuft 20 Jahre. Bereits im Mai dieses Jahres hat CA Immo ein weiteres Hotel in Salzburg, das Hotel Salzburg City Center in der Fürbergstraße 18-20, fertig gestellt und ebenso an Meininger übergeben. Das Investitionsvolumen in beide Liegenschaften beträgt seitens CA Immo rund 16 Millionen Euro.
Wolfgang Scholvien Photograph (Wolfgang Scholvien Photograph)
"Testbase": In der Rinnböckstraße in Wien-Simmering wird ein neuer Technologiecluster der Stadt Wien mit modernsten Labor- und Büroarbeitsplätzen entstehen. Mehrere eng miteinander vernetzte Magistratsabteilungen mit Prüf- und Forschungsaufgaben werden damit künftig an einem Standort untergebracht sein, um verstärkt Synergieeffekte zu nutzen, Verwaltungskosten zu sparen und die KundInnenfreundlichkeit weiter zu steigern.
PID
Auf dem Gelände des jetzigen Kaiserin-Elisabeth-Spitals in Wien wird bis 2015/16 ein modernes Pflegewohnhaus entstehen: Auf dem rund 29.400 Quadratmeter großen Areal entsteht im nördlichen Teil, der durch Kardinal-Rauscher-Platz, Huglgasse, verlängerte Goldschlagstraße und Holochergasse begrenzt wird, das neue Pflegewohnhaus. Aus dem offenen, EU-weiten Wettbewerb ging der Entwurf des Architekten Helmut Wimmer aus 48 von internationalen Teams eingereichten Projekten als Sieger hervor.
Arch. Helmut Wimmer
RE/MAX hat eine neue Webseite veröffentlicht: global.remax.com Die Seite bietet ein individuelles Such-Tool, mit dem Käufer nach Eigeheimen in 30 Sprachen suchen, Währungen umrechnen und Nachrichten auf dem Immobilienmarkt lesen können.
Remax
Eine Investorengemeinschaft unter Führung der IVG hat den Kaufvertrag zum Erwerb des Objektes „Silberturm“ in Frankfurt am Main mit der Commerzbank AG als Verkäuferin abgeschlossen. Der 166 Meter hohe Silberturm mit 36 Stockwerken inmitten des Frankfurter Bankenviertels gilt als „Landmark“-Immobilie und wurde seit 2009 umfassend modernisiert. Die Gesamtfläche des Ensembles von rund 72.000 m² ist langfristig an die Deutsche Bahn AG vermietet. Die Modernisierung des ehemals von der Dresdner Bank als Hauptsitz genutzten Gebäudes ist nahezu abgeschlossen und eine DGNB Silber Nachhaltigkeits-Zertifizierung wird für 2012 erwartet.
dapd/Lohnes
Bauherr und Investor CA Immo feiert dieser Tage die Grundsteinlegung für die neue Deutschlandzentrale des Mercedes-Benz Vertriebs (MBVD) in Berlin. In dem neuen Gebäude, das als nach DGNB zertifiziertes Green Building errichtet wird, werden ab 2013 bis zu 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 70 Millionen Euro.
CA Immo
Nach dem Sturz des Gaddafi-Regimes ist auch die Zukunft der acht Millionen Euro teuren Villa des Gaddafi-Sohnes Saif al-Arab, im Münchner Stadtteil Bogenhausen ungewiss. 'Im Moment ist ungeklärt, ob die Villa verkauft wird', sagte Immobilienhaendler Detlev Freiherr von Wangenheim.
dapd/Christian Hartlmaier
Die Galaxy 21 in der Wiener Praterstraße 31 hat neue Mieter: Banco do Brasil und Horváth & Partner. Der bekannte Innenstadt-Gastronom huth konnte für die Flächen im Erdgeschoss gewonnen werden, wo er im Jänner 2012 mit seinem neuen Restaurant Eatalico einziehen wird. Die Weltbank Gruppe, schon bisher in der Galaxy 21, hat zusätzliche Flächen angemietet. Zu den langjährigen Mietern gehören u.a. Samsung, die IngDiba sowie das Bundesvergabeamt und die Bundeswettbewerbsbehörde. Die Galaxy 21 befindet sich im Eigentum der deutschen Commerz Real.
www.galaxy21.at
Die conwert Immobilien Invest SE lädt im Rahmen des Design-Wettbewerbs „conwert creative competition“ dazu ein, das Layout des nächsten Geschäftsberichts und aller im folgenden Jahr erscheinenden Publikationen für den Zeitraum 2011/2012 zu entwerfen. Auf den Sieger des Wettbewerbs wartet ein Gewinn in Höhe von EUR 2.500.
Conwert
Das Entertainment Center in der Millennium City feiert sein zehnjähriges Jubiläum.
Millenium City
Der börsenotierte Immobilienkonzern Immofinanz hat ein Einkaufszentrum in Constanta, Rumänien, eröffnet. Das "Maritimo Shopping Center" beherbergt auf rund 50.000 Quadratmetern mehr als 130 Geschäfte. Die Gesamtinvestition inklusive eines Co-Investments des Auchan Hypermarket beläuft sich laut einer Unternehmensmitteilung auf rund 100 Mio. Euro.
APA/HELMUT FOHRINGER
Die Wiener Privatbank startet ein Vorsorgewohnungsprojekt in Wien: Durch eine Aufstockung eines Hauses in der Hellwagstraße (1200 Wien) entstehen 41 Penthouse-Wohnungen inklusive Terrassen. Errichtet werden die Vorsorgewohnungen in ökologischer Niedrigenergiebauweise. Die Verwendung von Holz, Zellulose und Kork sorgt gemeinsam mit 3-Scheiben-Thermofenstern für Dämm- und Schallschutzwerte.
Architekt DI Heinz Lutter/cy_ architecture visualization
Start für familienfreundliches Wohnen - Am Stadtrand von Wien, in Essling, entstand nach den Plänen von Architektin Johanna Rainer in der Rosenbergstraße 60 eine kleine Wohnhausanlage mit 18 geförderten Mietwohnungen mit Eigentumsoption. www.oesw.at
ÖSW
BIG spart CO2-Emissionen: Als Zeichen für den Umweltschutz geht die Bundesimmobilien GmbH, die im Besitz von insgesamt 400 Immobilien ist, mit Wien Energie Fernwärme eine Klimaschutzpartnerschaft ein - begonnen wird im Schulbereich: Durch die Nutzung von Fernwärme haben 80 Bundesschulen im Jahr 2010 über 21.000 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart. Bestätigt werden diese Einsparungen nun durch ein Zertifikat der Technischen Universität Wien.
BIG/Halbe
Baubeginn am Storchengrund in Wien: Bis 2013 entstehen auf dem 3711 Quadratmetern großen Grundstück an der Linken Wienzeile ein 3-Stern-Plus-Hotel der internationalen Hotelkette Star Inn, ein Spar Markt sowie eine Garage mit über 200 Stellplätzen.
SIGNA gewinnt die Standard-Medien AG als Top-Mieter für das neue Bürogebäude "haus an der wien". Die bisher räumlich getrennten Firmen von DER STANDARD und derStandard.at werden somit unter einem Dach zusammengeführt. www.hausanderwien.at
www.hausanderwien.at
Die "Wiener Zeitung" übersiedelt nächsten Sommer nach Wien-Landstraße an den Media Quarter Marx. Wie die Zeitung bekanntgab, fand bereits die entsprechende Vertragsunterzeichnung statt. Betroffen vom Umzug sind 160 Mitarbeiter aus Redaktion und Verwaltung, die in ein neu errichtetes zweistöckiges Gebäude einziehen werden, hieß es. Ausschlaggebend für den neuen Standort waren "die hochmoderne Infrastruktur und die Chance, Synergieeffekte und neues Potenzial mit Kreativen, Produzenten, Verlagen und der Fachhochschule zu finden".
boa.net/menonthemoon
Wien hat ab sofort eine Nobelherberge mehr: Beim Technischen Museum, wo einst das IMAX-Kino stand, befindet sich nun das "Austria Trend Hotel Park Royal Palace Vienna" der Verkehrsbüro Group. Die Bauzeit betrug 18 Monate. Der Vier-Sterne-Plus-Bau an der Schlossallee umfasst 233 Zimmer und Suiten, die ab 140 Euro pro Nacht kosten.
APA
Mit dem Projekt "RathausViertel Guntramsdorf" bekommt die Gemeinde ein neues Gesicht: Das Viertel wird nicht nur neue Wohnungen und Arbeitsplätze schaffen, sondern auch die Infrastruktur erweitern. Auf 5.638 Quadratmetern entstehen bis 2013 zwei Bürogebäude, ein Dienstleistungszentrum und ein Wohngebäude. Mit diesem Konzept erhält Guntramsdorf ein neugestaltetes, modernes Ortszentrum. www.porr.at
Porr/Weichenberger Architects
Start für PaN-Wohnpark: Das Nordbahnhofgelände ist mit rund 75 Hektar Fläche eines der größten innerstädtischen Entwicklungsgebiete Wiens. Thema des vom wohnfonds_wien jurierten zweiten Bauträgerwettbewerbs rund um den Rudolf-Bednar-Park war „Interkulturelles Wohnen“. In der zweiten Phase entstehen auf sechs Bauplätzen über 500 geförderte Mietwohnungen, 100 Heimplätze sowie Geschäftsflächen. Wohnbaustadtrat Michael Ludwig, Bezirksvorsteher Gerhard Kubik, PaN-Vorstandsvorsitzender Claus Walter sowie Neues-Leben-Obmann Karl-Heinz Stadler nahmen den offiziellen Spatenstich vor. www.wohnen.at
Kaufhaus Tyrol in Innsbruck setzt auf Öko-Energie: Das Gemeinschaftsunternehmen ProComfort heizt und kühlt das Kaufhaus mit Energie, welche hauptsächlich aus dem Grundwasser des Inns sowie teilweise aus Erdgas gewonnen wird. Die Wärme- und Kälteversorgung für die 55 Shops auf einer Geschäftsfläche von rund 33.000 Quadratmetern wird überwiegend aus der erneuerbaren Energiequelle Grundwasser gewonnen und über Wärmepumpen genutzt. Diese Energie wird im Gebäude mittels Betonkernaktivierung gespeichert. Mit den innovativen Technologien werden pro Jahr 3.500 Tonnen CO2 eingespart. Das entspricht den Emissionen von etwa 2000 Pkw pro Jahr.
APA/Signa Holding
Eröffnung „Haus Allianz“ im SOS-Kinderdorf Hinterbrühl: Durch eine Spendenaktion schenkten 3000 MitarbeiterInnen der Allianz Jugendlichen im SOS-Kinderdorf Hinterbrühl/NÖ ein neues Zuhause. Der Spatenstich für das „Haus Allianz“ erfolgte vor einem Jahr, nun wurde es feierlich eingeweiht. (Im Bild: Franz Trinkl, Heidi Mader, Christian Moser)
Das von Raiffeisen evolution entwickelte achtgeschossige Gebäude entsteht bis 2013 in dem Gebiet rund um die Lassallestraße bzw. dem ehemaligen Nordbahnhof. Auf rund 15.000 Quadratmeter Bruttonutzfläche stehen Büros ab 300 Quadratmeterzur Verfügung.
Unter dem Motto „jung – schick – individuell – nachhaltig: Einfach wohnen an der grünen Peripherie“ entstehen derzeit in der Dammhaufengasse im 2. Bezirk neue Doppelhäuser mit insgesamt 45 Einheiten. www.immo-360.at
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Immobilienbranche
Die Wirtschaft- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ermittelt gegen den früheren Finanzminister wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung. Grasser, für den die Unschuldsvermutung gilt, wird verdächtigt, Provisionen beziehungsweise Einkünfte aus seiner früheren Tätigkeit bei Meinl International Power nicht ordnungsgemäß versteuert zu haben. Damit soll er, so der Verdacht der Behörden, dem österreichischen Staat 2,6 Millionen Euro an Abgaben hinterzogen zu haben.
(c) APA/ROLAND SCHLAGER (ROLAND SCHLAGER)
Der 42-jährige Kärntner verdient sich im Autohaus seiner Eltern während des Betriebswirtschaftsstudiums sein erstes Taschengeld. Der Eintritt in die Politik wurde ihm durch sein familiäres Umfeld, das der Freiheitlichen Partei zugetan war, schmackhaft gemacht.
Michaela Bruckberger
Karl-Heinz Grasser wird von Jörg Haider in die Politik geholt. 1992 schließt Grasser enge Bekanntschaft mit Haider, zu dessen politischem Umkreis er fortan gezählt wird. Grasser wurde auch Haiders Buberlpartie um Gernot Rumpold, Peter Westenthaler und Walter Meischberger zugerechnet. Allen gemeinsam war, dass sie nicht aus dem Parteiapparat kamen und nur gegenüber Haider loyal waren.
Eggenberger Gert
Die Politkarriere von Grasser geht flott voran. Nach seinem Start als Parlamentsmitarbeiter 1992 ist er schon in jungen Jahren im Parlamentsklub in Wien tätig. Nach zwei Jahren in der freiheitlichen Bundespolitik als FPÖ-Generalsekretär wechselt er im Jahr 1994 als 25-Jähriger in die Kärtner Landespolitik. Dort wird Grasser Landesrat für Wirtschaft, Tourismus und Verkehr. Vier Jahre lang bekleidet er im südlichsten Bundesland auch die Funktion des zweiten Landeshauptmann-Stellvertreters.
Gindk Barbara
Im Sommer 1998 kündigt Grasser nach kritischen Tönen gegenüber seinem politischen Ziehvater Haider überraschend seinen Rückzug aus der Politik an. Er wechselt in den Magna-Konzern des Austro-Kanadiers Frank Stronach, wo er die Öffentlichkeitsarbeit übernimmt. Grasser gilt jedoch weiter als "Personalreserve" Haiders.
Eggenberger Gert
Nach der Nationalratswahl 1999 wird Grasser im Jänner 2000 als FP-Finanzminster angelobt. Er kommt als Ersatz für den von Bundespräsident Klestil abgelehnten Prinzhorn auf die Ministerliste. Trotz seiner Jugend erklärt der selbstbewusste Kärntner erfahrenen Kollegen damals schon, wie die Welt zu funktionieren hat.
JAEGER ROBERT
Nach dem außerordentlichen FPÖ-Parteitag 2002 in Knittelfeld legt Grasser gemeinsam mit Susanne Riess-Passer und Klubobmann Peter Westenthaler alle Funktionen nieder, wodurch aufgrund der Beendigung der ÖVP-/FPÖ-Koalition Neuwahlen auf Bundesebene die Folge sind.
Hans Klaus Techt
Nach den Neuwahlen wird der stets elegant gekleidete Karl-Heinz Grasser 2003 im neuen Kabinett Schüssel als parteiloser Finanzminister angelobt. Danach wird er von den Medien als ÖVP-Minister bezeichnet, weil Grasser im Bundesvorstand der ÖVP tätig ist.
ROLAND SCHLAGER
"Ein guter Tag beginnt mit einem sanierten Budget", mit diesen Worten lobte der junge Finanzminister seine eigene Performance. Einmalig wurde das Ziel 2002 durch eine Erhöhung der Steuern, Gebühren, Abgaben und Mauten sowie Reduzierung der Verwaltungskosten und Staatsausgaben erreicht. Der Verkauf und die Teilprivatisierung von Staatsunternehmen wie der Österreichischen Tabakwerke haben ebenfalls dazu beigetragen.
Robert Jaeger
Das berühmteste der von Grasser kreierten Schlagworte ist das so genannte "Nulldefizit" (der ausgeglichene Staatshaushalt), das er als höchstes Ziel seiner Finanzpolitik definierte. Nach der großen Steuerreform 2005 ist freilich davon keine Rede mehr. Der Grasser-Ausspruch "Der Vergleich macht Sie sicher" ist auch ein ständiger Wegbegleiter in Grassers Reden. Sein Sitznachbar Staatssekretär Finz kennt seinen Chef.
Eine viel diskutierte Causa ist die so genannte „Homepage-Affäre“. 283.000 Euro ließ sich die Industriellenvereinigung eine KHG-Homepage kosten. Die Homepage selbst kann nur einen Bruchteil der Summe gekostet haben. Von den ihm untergebenen Finanzbeamten läßt sich Grasser – er hatte das Geld der IV nicht versteuert – einen Persilschein ausstellen.
Roland Schlager
2004 deklariert Grasser seinen Weihnachtsurlaub auf den Malediven als „Hilfsaktion für die Tsunami-Opfer“. Helfer Grasser lässt sich von der AUA ein Gratis-Upgrade für seinen Malediven-Flug schenken.
Groß ist die Überraschung, als KHG sich im April 2004 im Kreise seiner engsten Freunde mit der damals 28-jährigen Natalia Corrales-Diez verlobt. Im Mai 2005 soll Hochzeit sein. Doch aus einer Fotostrecke des "News"-Magazins erfährt die Verlobte von einem hautengen Verhältnis mit Fiona Swarowski. Und prompt baut die Diplomatentochter Corrales-Diez mit einem geliehenen Porsche einen Unfall.
MARKUS BERINGER
Nur wenige Monate danach heiratet KHG unter großem Blitzlichtgewitter die Millionenerbin Fiona Swarowski (amtlich Fiona Pacifico Griffini) aus dem gleichnamigen Kristall-Clan. Die Hochzeit findet in Weissenkirchen statt, der Finanzminister hat sich zwecks Hochzeit in der Wachau offiziell gemeldet. Seit 2005 gibt es dort das sogenannte "Grasser-Marterl".
Herwig Prammer
Nach etwas mehr als sieben Jahren Regierungstätigkeit verabschiedet sich Karl-Heinz Grasser Anfang Jänner 2007 nach wochenlangen Spekulationen aus der Bundespolitik. Er selbst wollte nie Berufspolitiker werden, sagt er. Für die Zukunft gilt für ihn "Viel mehr privat, weniger Staat", sagt Grasser, der in weiterer Folge in die Privatwirtschaft wechseln will.
Von Julius Meinl V. läßt sich KHG als amtierender Finanzminister auf dessen Yacht einladen. Später soll sich seine Beziehung zu Meinl für den Ex-Finanzminister auch finanziell lohnen. Während Anleger durch die Finger schauen, kassiert Grasser bei Meinl International Power Millionen. Nachdem Freund Meinl 2009 in U-Haft kommt, verkauft Grasser seine Gesellschaftsanteile.
Roland Schlager
Der 2004 erfolgte Verkauf der 58.000 Bundeswohnungen ist seit Jahren umstritten. Im September 2009 wird bekannt, dass der damalige Käufer Immofinanz den Grasser-Freunden und -Geschäftspartnern Meischberger und Hochegger 9,61 Millionen Euro Provision bezahlt hat. Grasser, in dessen Amtszeit als Finanzminister dieser Deal gefallen ist, hob stets hervor, dass er von den Tätigkeiten von Meischberger und Hochegger nichts gewusst hat.
Hans Punz
In einem Brief an das Finanzamt bestreitet Schwiegermutter Marina Giori-Lhota, anders als vom ehemaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser dargestellt, die wirtschaftlich Berechtigte eines Kontos zu sein.