Agnes Husslein

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Die Kunsthistorikerin konnte die Besucherzahlen in "ihrer" Galerie Belvedere im ersten Jahr um fast ein Drittel steigern.

Wie ein Wirbelwind kam Agnes Husslein 2007 über die Österreichische Galerie Belvedere. Was viel angesammelten Staub aufwirbelte – vielen auch mitten in die Schreck geweiteten Augen. Sicher aber ist, dass Husslein das vor allem vom Klimt-Tourismus lebende Museum wieder ins Gespräch gebracht hat, die übermächtige Konkurrenz von zentraler gelegenen Häusern wie der Albertina und dem KHM nicht einfach hinnimmt.

Die 1954 geborene Kunsthistorikerin, ehemalige Direktorin von Sotheby's Österreich und dem Museum der Moderne/Rupertinum in Salzburg baute erst einmal um und verlegte die Sonderausstellungen ins Untere Belvedere. Mit einem Besucher-Plus von 32 Prozent (594.678 Besucher) im Vergleich zu 2006 wurde sie für ihr erstes Jahr belohnt. Nächste große Aufgabe für die Enkelin des Malers Herbert Boeckl: Finanzierung und Wiedereröffnung des 20er Hauses.

Ausführliches Porträt von Agnes Husslein


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