Die Ticketbörse Viagogo wird künftig nicht mehr in den Google-Suchergebnissen angezeigt. Grund dafür sind Beschwerden und Klagen von Verbraucherschützern weltweit.
Das Unternehmen zum Weiterverkauf von Tickets, "Viagogo", ist schon oft kritisiert worden, etwa wegen massiv überhöhter Weiterverkaufspreise. Sucht man künftig auf Google nach Veranstaltungskarten, werden Viagogo-Werbeinserate nicht mehr weit oben angezeigt. Die Suchmaschine arbeitet nicht mehr mit Viagogo zusammen. Das berichteten Medien am Mittwoch.
Grund dafür sind Warnungen von Verbraucherschützern. Häufig wurden Karten zu Wucherpreisen verkauft und teils auch falsch geliefert.
"Wenn Menschen unsere Plattform nutzen, um sich Tickets für Veranstaltungen zu bestellen, wollen wir sichergehen, dass sie den Anbietern bestmöglich vertrauen können. Daher haben wir strenge Regelungen und müssen eingreifen, wenn eine Seite gegen unsere Richtlinien verstößt", heißt es in der Google-Mitteilung.
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Demnach waren zuletzt auch rechtliche Schritte durch die "Competition and Markets Authority" (CMA) gegen den Ticket-Zweitmarkt eingeleitet wurden, nun sieht sich auch Google dazu gezwungen, gegen Viagogo vorzugehen. Verbraucherschützer wurden nicht müde, vor der Plattform mit Sitz in der Schweiz zu warnen.
(APA)