Die US-Regierung will womöglich in den kommenden Tagen Sanktionen gegen die umstrittene israelische Armee-Einheit verhängen. Die Kampfeinheit gilt in Israel als Erfolg. Sanktionspläne der USA stoßen dort auf entsprechende Empörung.
Israels Verteidigungsminister Gallant kritisiert, dass Premier Netanjahu noch immer keinen Plan für die Zeit nach den Ende des Krieges hat. Welche Optionen gibt es.
Der Nahe Osten brauche „nicht mehr Waffen“, heißt es. Madrid möchte Anlegen derartiger Schiffe künftig „systematisch“ verhindern. Das Land hat seine Waffenverkäufe an Israel ganz ausgesetzt.
Die Türkei will im Nahen Osten stärker mitmischen. Der Gaza-Krieg wühlt die Türkei auf. Beim Auftritt mit Amtskollegen Schallenberg vergleicht Außenminister Fidan den Gaza-Krieg implizit mit dem Holocaust.
200 Menschen sollen täglich im Krankenhaus in der umkämpften Stadt versorgt werden. Österreichs Rotes Kreuz stellt eine Wasseraufbereitungsanlage zur Verfügung.
Die Hamas sickert erneut in Gebiete ein, aus denen sie zuvor vertrieben worden ist. Israels Militär reagiert mit neuen Vorstößen und fordert von Netanjahu einen klaren Plan. Die Zweifel an seiner Gaza-Strategie wachsen.
Die israelische Luftwaffe flog am Sonntag „begrenzte“ Angriffe auf die Stadt, in der eine Million Zivilisten Zuflucht gesucht haben. An den von der Hamas verbreiteten Opferzahlen gibt es indes Zweifel.
Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde hat die Zahlen getöteter Minderjähriger und Frauen zuletzt deutlich herunter- und dann wieder hochkorrigiert. Grund sei „ein Tippfehler“ gewesen.
Das Votum, das dem Beobachterstaat Palästina eine deutlich erweiterte Teilnahme an den Sitzungen der Vollversammlung einräumt, setzt die USA unter Druck. Österreich erkennt Palästina nicht als unabhängiges Land an.
Israels Armee attackiert Stellungen der Hisbollah im Süden des Libanon und bereitet sich bei Militärübungen auf die Möglichkeit eines größeren Kriegs mit dem nördlichen Nachbarn vor. Militäreinrichtungen und „terroristische Infrastruktur“im Visier
Israels Premier gibt trotzige Parolen aus. Er hoffe, er könne die Differenzen mit Joe Biden überwinden. Die USA haben die Lieferung schwerer Waffen zurückgezogen und eine Krise mit Israel heraufbeschworen.
Die Kontroverse um den Begriff „nachhaltige Ruhe“ blockiert die Gespräche über einen Geiseldeal. Beide Seiten verwirren ihren Gegner und die Vermittler, um sich Vorteile zu verschaffen.
Bei israelischen Angriffen in der Stadt Rafah sind nach Krankenhausangaben binnen 24 Stunden mindestens 36 Palästinenser getötet worden. Die USA bestätigen indes den Stopp von Waffenlieferungen an Israel.
Demonstranten schossen in Amsterdam Feuerwerkskörper auf Polizisten, in Berlin und Zürich besetzten Aktivisten zeitweise Räumlichkeiten der Universitäten.
Israel hat mit der ersten Phase der Offensive in Rafah begonnen. Unter dem massiven militärischen Druck stimmt die Hamas einem Deal zwar in letzter Minute zu - aber zu Bedingungen, die Israel nicht akzeptieren kann.
In Wien fand die 3. Europäische Konferenz gegen Antisemitismus statt. Die Gespräche standen im Zeichen der eklatant gestiegenen Vorfälle. Im Vorfeld kam es zu einer Farbattacke gegen Ministerin Edtstadler – die Polizei konnte rechtzeitig einschreiten.
Israels Armee bereitet eine Operation in Rafah vor. Zuvor hat sich die Hoffnung auf eine baldige Waffenruhe zerschlagen. Die Hamas beharrt auf dem völligen Ende des israelischen Militäreinsatzes – und Netanjahu befürchtet einen Propagandasieg der Extremisten.
Der arabische Sender, der kritisch über den Krieg im Gazastreifen berichtete, wird in Israel nicht mehr aufrufbar sein. Kritiker werfen Al-Jazeera vor, als Sprachrohr der Hamas zu fungieren. Die UNO ruft dazu auf, das Verbot rückgängig zu machen.
Die Libanesen sind kriegs- und krisenerprobt. Die Binnenflüchtlinge aus dem Süden stellen den Staat erneut auf die Probe. Im Kleinkrieg zwischen der Hisbollah und Israel könnte es indes noch schlimmer kommen.
Der EU-Deal hat die Aufmerksamkeit auf die zwei Millionen syrischen Flüchtlinge gelenkt. Sie leben vielfach in Zeltlagern – und sind nur als billige Arbeitskräfte gefragt. Ein Lokalaugenschein im Bekaa-Tal.
Seit dem 7. Oktober kommt es an den heimischen Universitäten immer wieder zu heftigen Debatten und Vorgängen, die vom friedlichen Diskurs bis zu klar antisemitischen Äußerungen reichen.
Die Studentenproteste gegen die israelische Offensive im Gazastreifen haben in den USA begonnen und weiten sich auf immer mehr auf Universitäten auf der Welt aus. In Paris haben Sicherheitskräfte eine Sitzblockade propalästinensischer Studenten aufgelöst.
Ankara stoppt den Handel mit Israel, bis ein Waffenstillstand sichergestellt ist, sagt der türkische Handelsminister. Außenminister Katz reagiert empört über den „Vertragsbruch“.
Die renommierte Uni Sciences Po fordert ihre Mitarbeiter auf, am Freitag im Home Office bleiben. Die Studenten hatten ein „friedliches Sit-in“ angekündigt.
Mit Schutzschildern und Schlagstöcken bewaffnet hat die Polizei das Protestlager an der Universität von Kalifornien geräumt. Die Auflösung ist kein Einzelfall. Im Kampf gegen Hass an US-Universitäten stimmt das Repräsentantenhaus für eine erweiterte Antisemitismus-Definition.
Der Regierung ist es bisher nicht gelungen, ein neues Gesetz für streng religiöse jüdische Männer zu verabschieden, die bisher vom Wehrdienst befreit waren. Eine weitere Frist ist nun verschoben worden.
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