Wochenrückblick

Diese fünf Wirtschaftsgeschichten sollten Sie gelesen haben

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Diese Wochen haben uns gleich zwei Starinvestoren ein Interview gegeben. René Benko meint, er habe noch nie Hilfe aus der Politik benötigt. Jim Rogers fürchtet, dass ihm noch seine schwerste Krise bevorsteht. Und mit ihm auch uns. Und Palmers will nicht mehr sexy sein. Auch ein Wahnsinn eigentlich. Alles hier nachzulesen.

Ja und so schnell schaut man gar nicht, sind schon wieder Ferien. Schulferien zumindest. Und wer sich am kommenden Karfreitag seinen persönlichen Feiertag eintragen hat lassen. . . Okay. Bis dahin ist ja noch Zeit. Das Wochenende wird wettermäßig ideal fürs Zeitunglesen. Hier ein paar Tipps aus der Wirtschaftsredaktion.

Chefredakteur Rainer Nowak hat Starinvestor Rene Benko getroffen, mit ihm über sein Engagement bei der Kronenzeitung und die Übernahme von Kika/Leiner gesprochen. Und natürlich - Gretchenfrage - wie hält es Benko mit der Politik? „Ich habe noch nie die Hilfe der Politik benötigt“, sagte dieser und noch vieles mehr.

Nikolaus Jilch hat mit einem anderen legendären Investor gesprochen. Mit Jim Rogers, jenem Mann, der mit George Soros den Quantum Fund aufgebaut hat. Der Bursche hat schon ein paar Wirtschaftskrisen überstanden. Doch er fürchtet: „Das wird die schlimmste Krise meines Lebens“. Und er meint damit den nächsten Crash.

Es müsste so eine Crash-Kur geben. Nicht Crash-Kurs, tatsächlich Crash-Kur. Wir in Österreich gehen ja gerne auf Kur. Kollege Christian Höller hat sich angesehen, wie unterschiedlich die Länder Kuren genehmigen. „Willkür bei Kur-Genehmigungen", schreibt er. Da hilft wohl nur noch eine Rosskur im System.

Jeannine Hierländer hat sich ebenfalls einer österreichischen Spezialität gewidmet. Sie hat sich angesehen, wie die Minister es in den vergangenen Jahren so mit dem Arbeitsmarktservice hielten. Sozialministerin Hartinger-Klein zum Beispiel interessiert sich vor allem für die arbeitslosen Ausländer, die kommen bei den AMS-Zahlen jeden 1. des Monats genauso verlässlich wie die Abbuchung der Miete. Hier geht's zum Artikel: „Die AMS-Tricks der Minister“.

Und schließlich hat Antonia Löffler beim Modekonzern Palmers Maß genommen. „Palmers will nicht mehr sexy sein", schreibt sie. Und ja, das hat natürlich schon ein bisschen Wellen geschlagen, weil natürlich die Grenze zwischen sexy und sexistisch ziemlich fließend ist. Rein ökonomisch sind aber Unternehmen dann sexy, wenn sie Gewinn schreiben. Und da hoffen wir dann doch auf sexy Zahlen.

Somit wär's das für dieses Wochenende. Fünf Wirtschaftsgeschichten zum Nachlesen. Schönes Wochenende, bzw. schöne Ferien, bzw. noch einen schönen Kuraufenthalt. Crash-Kur, Rosskur, was immer es ist.

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